...Superfood Heidelbeeren…
An jedem Frühstücksbuffet von New York über Jeddah bis nach Hong Kong findet man sie: Heidelbeeren. So unterschiedlich der Rest der Auslagen je nach Region und Kultur ist, einige Nahrungsmittel sind aus gutem Grund wahre „Global Player“.
Die kleinen blauen Früchte, die je nach Region auch noch Blaubeeren, Schwarzbeeren, Mollbeeren, Staulbeeren oder Moosbeeren genannt werden, sind mit ihrem süß-säuerlichen Geschmack nicht nur sehr lecker, sondern kleine Superfrüchte, deren Nährstoffgehalt richtig Power haben.
So enthalten Blaubeeren Anthocyane, welche der Heidelbeere ihre blaue Farbe geben und sich positiv auf Gefäße und Venen auswirken. Ferner sind Heidelbeeren wahre kleine Vitaminbomben, so sind sie zum Beispiel besonders reich an Vitamin E, lassen aber auch an Vitamin C nichts zu wünschen übrig und stärken damit das Immunsystem. Dazu kommen Antioxidantien und Mineralstoffe wie b-Carotin, Folsäure, Kalium und Eisen, ihr seht, die kleine blaue Beere ist ein Allround Superfood schlechthin.
Wer auf seinen Zuckerkonsum achtet oder auch achten muss und meinen kleinen Bericht über den Impakt des Glykämischen Index auf den Blutzuckerspiegel gelesen hat, den wird es freuen zu hören, dass die Heidelbeere einen sehr niedrigen GI hat und sich daher kaum auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Als das Rezept für diesen Kuchen entstanden ist, musste ich selber sehr auf einen niedrigen GI achten, deshalb habe ich auch mit komplexen Kohlenhydraten in Form von Dinkelvollkornmehl gearbeitet und den Vanille-Crumble weggelassen. Heute ist er, mit Vanille-Crumble, einer der Lieblingskuchen meiner Kinder und einer der Kuchen, den man nachmittags auf den Tisch stellt und jeder sich beim Vorbeigehen immer wieder ein Stück abschneidet bis nur noch einige einsame Krümel sich auf dem Teller tummeln…
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken!
Für den Teig:
Für den Vanille-Crumble (optional):