…Selamat Datang Kuala Lumpur…
…Good morning Malaysia…
Schon beim Schreiben über -meines Erachtens nach- eines der schönsten Länder der Welt, überkommt mich ein tiefes Gefühl der Sehnsucht und ich empfinde wieder diese Freude, die ich immer verspürt habe wenn der Höhenmesser der B747 mir die 100, 50 und dann die letzten 10 Fuß bei der Landung vorgegeben hat, bevor ich die 16 Reifen des Jumbojets auf malayischen Boden gebracht habe. Da war ich wieder, in Kuala Lumpur, eine meiner, wenn nicht d i e , Lieblingsstadt schlechthin.
Dieser von mir und meinem Mann auch privat viel bereiste idyllische, multikulturelle Fleck Erde in Südostasien, hat an Geschichte, Architektur, Kultur und Natur unglaublich viel zu bieten.
In Kuala Lumpur kommt so jeder, der sich für moderne Architektur interessiert auf seine vollen Kosten, vor allem die ‚Petronas Towers‘, mit ihren 452m die höchsten Zwillingstürme der Welt, sorgen für respektvolles Staunen wenn man von unten ganz klein zu den Architekturgiganten hochsieht.
Historisch Interessierte zieht es da eher ins südwestlich gelegene Malakka, eine Stadt nach der die Straße von Malakka benannt ist und die über Jahrhunderte hinweg zwischen portugiesichen, niederländischen und britischen Kolonialherren hin- und hergezerrt wurde. Die kulturellen Einflüsse der jeweiligen Kolonialmächte sind heute noch an vielen Stellen Malakkas‘ sichtbar.
Den Naturliebhaber zieht es – wie mich damals auch – in die weiten Tiefen des Taman Negara Djungles‘, dessen Flora und Fauna und die abenteuerlichen Trekking-Touren auf dem Canopy walkway mich unglaublich beeindruckt haben.
Auch die im nördlichen Malaysia gelegenen ‚Cameron Highlands‘ brüsten sich mit einer Landschaft, die ihresgleichen sucht: Tee-Plantagen so weit das Auge reicht, und von den Briten angelegte Dörfer mit Fachwerkhäusern, so zum Beispiel Fraser’s Hill, welches mir an Eleganz, Schönheit und seinem ‚four o’clock tea with scones‘ immer im Gedächtnis bleiben wird.
Im Gedächtnis bleiben werden mir auch die ‚Malaysian Kaya Coconut Cakes‘, Kokosnuss-Küchlein, welche auf Basis von ‚Kaya Egg Coconut Spread‘ gebacken werden.
Ganz klar haben diese wundervollen Küchlein Eintritt in meine Backrezepte gefunden, da aber in unseren Breitengraden der Kaya Coconut Spread wohl nicht so einfach bis gar nicht aufzutreiben ist, verwende ich in meinem Rezept Kokos-Mandel Aufstrich, den ihr im Bioladen oder im Reformhaus kaufen könnt.
Ich hoffe ihr feiert die ‚Kaya Coconut Cakes‘ und freut euch auf den süßen Kern beim Reinbeißen. Viel Spaß euch beim Nachbacken!