Schweden..
…Pippi Langstrumpf, Inga Lindström, Midsommar, Köttbullar…
…ja, das ist Schweden wie es leibt und lebt. Die raue See, endlose Wälder, zahlreiche Seen, rot-weiße Häuser und ein kleines, sympathisches Städtchen nordwestlich von Stockholm in der Provinz Dalarna: Borlänge. Der Dala Airport in Borlänge war es, den ich an einem kalten Wintertag, in den Anfängen meiner Fliegerkarriere mit einer C208 bei -20 Grad angeflogen habe und so den Fuß zum ersten Mal auf schwedischen Boden gesetzt habe. Zugegebenermaßen war es keine Liebe auf den ersten Blick, das mit Schweden und mir, denn ich musste mich erst mal an das raue Winterklima, die Eiseskälte und die sehr kurzen Wintertage der Nordländer gewöhnen. Beim zweiten Blick aber, war sie dann da, die unbändige Faszination über eine gewaltiges Naturspektakel, mit sehr alten, expressiven ‚Natur-Schauspielern‘ und ich, die Zuschauerin… in der ersten Reihe… von oben…
Wenn ich an Schweden denke, denke ich sofort immer auch an die ‚hembageri‘ neben dem Hotel in dem ich für einige Wochen zuhause war. Vor der ‚hembageri‘ war kein Entkommen, ging man daran vorbei, wurde man von einem betörenden Zimtduft umgedreht und wie von Geisterhand regelrecht in die Bäckerei gezogen. Da stand man dann vor einer Theke voller kleiner, süßer Meisterwerke, eins schöner als das andere.
Ich liebe Zimtschnecken, die Schwedischen Kanelbullar sind konkurrenzlos, es gibt einfach keine besseren. Hier das Rezept dazu.
Viel Spaß Euch beim Nachbacken!
Svenska Kanelbullar (12 St.)
Für den Teig:
Für die Füllung: